Was kostet ein Messestand?
Definieren sie Ihre Ziele auf der Messe. Wollen Sie Produkte ausstellen, einen Kommunikationsstand oder bestehende Kunden treffen und pflegen. Ist es vielleicht ein Orderstand mit intensiven Preisverhandlungen oder ein reiner Imageauftritt.
Diese wichtige Frage gilt es bereits im Vorfeld zu klären. Schließlich sind die Ziele eines Messeauftritts bestimmend, ob es sich lohnt, ihn zu kaufen oder ob Sie eher bei einem Mietmodell favorisieren.
Dieser kurze Ratgeber klärt über diese Fragen auf und gibt wichtige Tipps rund um die Berechnung für die Kosten eines Messestandes.
Grundsätzlich unterscheiden wir 2 verschiedene Baumöglichkeiten. Konventionell gebaute Messestande und Systemstände. Diese lassen sich aber auch mischen und ein Systemstand kann mit konventionell gefertigten Bauelementen individuell für den Kunden konzipiert werden.
Konventionell angefertigt, gekauft:
Ideal für eine langfristige Strategie, wenn das Design nicht geändert werden muss: Sie können einen gekauften Messestand für viele Messen verwenden und ihn genau nach Ihrem CD anfertigen lassen. Verhandeln Sie einen Rahmenvertrag mit Ihrem Messebauer, da auch langfristige Kosten wie Lagerung, Wartung usw. berücksichtigt werden müssen.
Budgetfreundlich gemietet:
Einen Stand zu mieten bedeutet, dass Sie Ihr Kapital für einen Stand aus vorhandenen Materialien des Messebauers einsetzen und schon ab einem einzigen Einsatz nutzen. Oder Sie vereinbaren mit dem Messebauer eine definierte Zahl an Messebeteiligungen.
Sie können Ihre Markenbotschaft leichter ändern: Wenn Ihr Unternehmen seine Botschaft oder Zielsetzung ändern möchte, ist ein Mietstand das Beste für Sie. Denn der Stand, den Sie mieten, ist in der Regel aus modularen Bauteilen erstellt und kann der jeweiligen Anforderung günstig angepasst werden. Aber: Die grundsätzliche Aufteilung und das Design sind bei einem Mietstand meist durch den Anbieter vorgegeben und können nur in begrenztem Maße an die Wünsche des Kunden angepasst werden.
Was kostet ein Messestand?
Eine Messe ist eine Gelegenheit für ein Unternehmen, mehr Kunden und Interessenten für ihr Produkt oder ihre Dienstleistung zu gewinnen. Da die meisten Besucher dieser Messen wirklich an dem interessiert sind, was das Unternehmen zu bieten hat, hat es die Möglichkeit, sich einen treuen Kundenstamm zu schaffen.
Daher ist es von entscheidender Bedeutung, dass ein Unternehmen mit seinem Messestand sich von der besten Seite präsentiert. Die Budgetierung eines Messestandes ist kein leichtes Unterfangen. Es gibt viele Faktoren, die ins Spiel kommen und berücksichtigt werden sollten, bevor man zu einer ungefähren Zahl für die Gesamtkosten kommt. Bevor Sie sich hinsetzen und berechnen, wie viel Sie ausgeben müssen, sollten Sie Folgendes bedenken:
Wo findet die Messe statt? Die Kosten variieren je nach Messestandort und Veranstalter in Deutschland. So kostet Messebau in Frankfurt, München, Berlin Hannover und beispielsweise deutlich mehr als der Messebau in einer kleineren Stadt.
Zusätzlich kommen Gebühren auf Sie zu, die nicht unerheblich sind. Auch diese variieren auf den verschieden Messen.
Messekalkulation/ Budgetfindung
- Flächengrösse des Standes
- Stand-Art , Blockstand, Eckstand, Reihenstand, KopfStand
- hier gibt es unterschiedliche Mietpreise für die Standfläche. Diese wird vom
- Aussteller bei der Messe oder dem Messeveranstalter gebucht.
- Dazu gibt es Gebühren die sofort mit bezahlt werden müssen
- Auma* Gebühren von 0,60€ pro qm, Abfall- und Entsorung,
- Kommunikationspauschale, Elektro- und Wasseranschluss,
- Transport- und allg. Logistikkosten
- Extras wie: Catering, tägliche Standreinigung, Internetpauschale, Wachpersonal
- Personalkosten und Reisekosten, Hotelkosten
- Nachbearbeitung der Messe
Achten sie auf eine offene Kalkulation. Oft kommen versteckte Kosten dazu. Ein reelles Angebot legt diese offen und es erwarten sie keine Überraschungen. Kommunizieren sie Ihre Messeziele offen mit Ihrem Messebauer, er wird Sie individuell beraten und ein tragfähiges Konzept erarbeiten.